Lesedauer 2 Minuten

𝐇𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐭𝐨 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐮𝐧𝐬 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭?

Heute ist weltweiter #stressawarenessday!
Diesen Tag möchte ich zum Anlass nehmen, um einen kontroversen Vergleich zu diskutieren.

🤧 In Deutschland haben wir aktuell ca. 45,4 Mio. Erwerbstätige. Laut #Psychreport der DAK-Gesundheit sind in 2021 die AU-Tage auf Grund psychischer Erkrankungen mittlerweile auf 276 Tage / 100 Versicherte (rund 125 Mio. AU-Tage) angestiegen. Eine erschreckende Zahl, die jährlich ansteigt.

🚗 Nun stellen wir dies der großen Liebe der Deutschen gegenüber: Das Auto.
Laut dem Kraftfahrt Bundesamt ist der Bestand angemeldeter KfZ auf den Höchstwert von ca. 48,5 Mio. gestiegen. Der ADAC war “nur” 3,5 Mio. mal im Einsatz, Tendenz sinkend!

Was schließen wir daraus?
Die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Autos wird, im Gegensatz zu uns selbst, stetig verbessert. Wenn das Auto uns nicht mehr gefällt oder kaputt ist, können wir es verkaufen.
Das funktioniert mit unserem Körper nicht. Je schlimmer die Schädigungen, desto weiter sinkt unsere Lebensqualität, schlimmstenfalls dauerhaft bis ans Ende unseres Lebens.

❓ Warum kümmern wir uns selbst nicht auch so sorgfältig um uns selbst?

👉 Um überhaupt ein Auto fahren zu dürfen, bedarf es vielen Übungsstunden, sowie einer theoretischen und praktischen Prüfung.
✔️Auch wenn es keinen offiziellen Gesundheits-Führerschein gibt, kannst du dich trotzdem ähnlich auf den Arbeitsalltag vorbereiten. Befasse dich mit einer gesunden Lebensweise und Stressmanagement in Theorie und Praxis.

👉 Für Autos gibt es unzählige Sensoren, die uns sofort darauf hinweisen, wenn etwas nicht stimmt.
✔️ Unser Körper weist uns ebenfalls früh auf Stress hin (Müdigkeit, Anspannung, Energiemangel, Erinnerungsfähigkeit uvm.) und steigert sie kontinuierlich.
Wir haben nur leider keine Klappe oder Digitalanzeige die wir öffnen können, um die Werte abzulesen.
Daher müssen wir sensibler für solche Symptome werden und nicht erst reagieren, wenn sie stark ausgeprägt sind.

👉 Für Autos gibt es zur Pannen-Prävention regelmäßige Check-Ups, TÜV-Intervalle und Inspektionen.
✔️ Nimm dir 1x im Monat Zeit für dich und mache einen Check-Up. Prüfe, wie du dich fühlst und ob du in den letzten Wochen Stresssymptome bemerkt hast.
Die Inspektion kannst du mit Hilfe eines Wochenendes der Selbstreflexion darstellen. Welche Stressoren sind aktuell präsent? Wie kannst du sie abstellen? Mit welchen Strategien präventiv vorgehen?
Anhand deines Blutbildes kannst du den TÜV machen, um ein Ungleichgewicht zu erkennen. Auch hier hilft das Wissen darüber, Stressoren erkennen und einordnen zu können.

☝️ Geh achtsamer mit dir selbst um. Deine Gesundheit hast du nur 1x!

❓ Gehst du auch mit deinem Auto sorgsamer um, als mit deiner Gesundheit?
❓ Was machst du aktiv zur Stress-Prävention?

#selbstmanagement
#stress #stressmanagement
#stressawarenes
#gesundheit

Hier geht’s zum Beitrag