Blicke ich zurück, dann muss ich ein schlechtes Fazit ziehen.
Natürlich war es wichtig, Lesen und Schreiben zu lernen, genauso wie diverse Grundlagen in Deutsch, Mathe, Englisch, Geschichte, Erdkunde, Biologie, Chemie oder Physik.
Alles was darüber hinaus geht, hat für mich heute 0 Relevanz mehr. Ebenso die Inhalte der ganzen anderen Fächer.
Es haben sich auch diverse Sätze eingebrannt, die #Lehrer niemals einem #Schüler sagen sollten:
“Kevin, wenn du Englisch sprichst, bekomme ich Magengeschwüre!”
“Kevin, spring lieber vor einen ICE, bevor du darüber nachdenkst, etwas aus dem MINT-Bereich zu studieren.”
Darüber hinaus habe ich gelernt, den ganzen Tag still sitzen zu bleiben und nur zu sprechen, wenn ich dazu aufgefordert werde. Jeder Fehler ist schlecht, Meinungen sind irrelevant. Wenn ich gut auswendig lernen kann, ist der Lehrer stolz.
Zumindest habe ich erfahren dürfen, womit ich mich später nicht befassen möchte und wie ich später nicht arbeiten möchte. Auch die Art des Lernens hat nicht zu mir gepasst. Heute weiß ich zum Glück, wie ich mir Dinge besser aneignen kann.
Wurde ich in meinen Talenten gefördert? Haben sie überhaupt jemanden interessiert?
Wurde ich auf das (Berufs-)Leben vorbereitet?
Habe ich gelernt, auf was es im Leben wirklich ankommt?
Nein! So gut wie alles für das Leben Notwendige, habe ich mir nach der Schule angeeignet. Alles was mich heute interessiert, war nicht Teil des Lehrplans.
Wie ist deine Meinung?
Fällt dein Fazit ähnlich aus?
#selbstmanagement #wachstum
#growthvibe
Was hast du in der #Schule gelernt, wovon du heute profitierst?