1. Worum geht es?
Im Buch “Erste Person Singular” spricht Haruki Murakami über sein eigenes Leben. Er hat einzelne Ereignisse aus seinem Leben ausgewählt und diese mit fiktiven Elementen angereichert.
Auch wenn er bei diesen fiktiven Elementen nie genau erwähnt, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen, so liegt es nahe, dass er mit seiner besonderen Fähigkeit des Geschichtenerzählens spielt.
2. Warum habe ich es gelesen?
Mich hat das Buch “Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede” total überzeugt. Sowohl das Thema, als auch sein persönlicher Blick auf alles, was damit zusammenhängt.
Mit der Hoffnung, mehr über den Menschen Murakami zu erfahren, habe ich mir das Buch zugelegt.
3. Was habe ich mitgenommen?
Wenn ich ehrlich bin: Nichts.
Die Geschichten und vor allem diese fiktiven Elemente haben nicht dazu beigetragen, dass ich weder erfahren habe, warum Murakami ist, wer er ist und auch nicht, wie er geworden ist, wer er ist.
4. Wie bewerte ich es?
In diesem Buch ist der schöne Schreibstil Murakamis zu erkennen. Auch die größere Schrift trägt dazu bei, dass die knapp 200 Seiten schnell gelesen sind.
Zum Glück. Denn Spaß hat mir das Lesen nicht bereitet. Vielleicht lag es an meiner “falschen Erwartungshaltung” an das Buch. Alles in allem gibt es nichts, was ich positiv bewerten könnte. Daher gibt es für dieses Buch nur einen Stern.
5. Kann ich es weiterempfehlen?
Ich persönlich habe nichts Wichtiges erfahren, nichts Neues gelernt und hatte keinen Spaß beim Lesen. Mir fällt kein Grund ein, warum ich dieses Buch weiterempfehlen sollte.
Haruki Murakami – Erste Person Singular