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Mal ne kleine Zwischenfrage: Wie geht’s dir?


In meiner Coaching-Ausbildung haben wir in der vergangenen Woche darüber gesprochen, wie wir im Alltag zu anderen Menschen nett sein können.

Das Erstaunliche war, dass häufig schon Kleinigkeiten einen großen Einfluss haben können.
✅ ein Kompliment
✅ aufmerksam zuhören
✅ eine nette Geste

Im selben Gespräch sind wir auf das Thema Smalltalk gekommen.
Dieses “oberflächliche Gerede über Belanglosigkeiten”.

Wie viele fragen “Wie geht’s” nur, weil man es so macht.
Nicht, um es wirklich zu erfahren.


Ich mag Deeptalk.
❓ Dein bisheriger Lebensweg: Wie bist du geworden wer du bist?

❓ Deine Ideen und Ziele: Was möchtest du in den nächsten Jahren anpacken?

❓ Dein Umgang mit anderen: Was beschäftigt dich im Umgang mit anderen? Warum reagieren andere so wie sie es tun?


Wer mit mir allerdings über das Wetter oder den neuesten Promi-Klatsch reden möchte, sollte sich lieber jemand anderen suchen.

Anstatt oberflächliche Meinungen über die Wirtschaft oder Politik auszutauschen, möchte ich lieber richtig tief einsteigen.

Diese Haltung führt dazu, dass ich Gesprächen aus dem Weg gehe.
Im Zug, beim Einkaufen oder Spazieren trage ich große Kopfhörer.

Natürlich nur, weil der Sound viel besser ist!
Aber unbewusst ist es schon ein Zeichen.
“Ich kann und will dich nicht hören.”


Mir hat das Gespräch über Smalltalk sehr zu denken gegeben.
Zu merken, dass diese kleinen aufmerksamen Gespräche viel Positives in anderen auslösen können.
Zu merken, dass ich viele Chancen von vornherein vertan habe, weil ich keine kleinen Gespräche mehr führe.


Daher möchte ich die Weihnachtszeit nutzen, aktiv solche Gespräche zu suchen.
Mein Ziel ist es, so vielen Menschen wie möglich ein Lächeln zu entlocken.

Der Herr, der neben mir an der Ampel wartet. Die Kassiererin im Supermarkt.
Fremde beim Spazieren und die Nachbarn.

👉 Also: Wie geht’s dir wirklich?

Welche kleinen Momente hast du erlebt, wo jemand besonders nett reagiert hat?

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